Entwicklung des Kreisverbandes Dortmund und Satzung

Die Europa-Union ist eine überparteiliche und überkonfessionelle Bürgerinitiative für Europa, deren Funktionsträger ehrenamtlich arbeiten. Sie vermittelt durch Vorträge, Kolloquien, Wochenendseminare und Studienreisen Kenntnisse über die Europäische Union und ihre Mitgliedsländer. Über ihre Schwesterorganisationen in den anderen EU-Mitgliedstaaten führt die Europa-Union Begegnungen und Meinungsaustausch  mit Bürgerinnen und Bürgern dieser Staaten herbei. Alle diese Bemühungen haben das Ziel, die Notwendigkeit eines Zusammenschlusses der europäischen Völker und Staaten in einer Europäischen Föderation deutlich zu machen. Auch soll durch diese Arbeit das Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl der europäischen Völker und Bürger gestärkt werden. In Dortmund und Umgebung nimmt die Europa-Union Dortmund diese Aufgaben wahr.

Der Kreisverband Dortmund wurde Anfang 1953 von dem damaligen Landesvorsitzenden der EUROPA-UNION, Landgerichtsdirektor Anton Rheinländer, aus den, bis dahin als Einzelmitglieder geführten, Dortmunder Mitgliedern gegründet. Ab März 1953 fanden regelmäßige Treffen der „Runden für Europa” statt. Nachdem man sich die ersten Jahre in der Hörder Hoesch-Villa traf, wurden Ende der 50er Jahre die Räume der Rheinisch-Westfälischen Auslandsgesellschaft (RWAG), der späteren Auslands-gesellschaft NRW, genutzt.

 

Hier können Sie unsere Leitet Herunterladen der Datei einSatzung einsehen:

 

 

Diese sechs Vorsitzenden haben den                                            

Kreisverband Dortmund bis in die heutige Zeit geführt:

1953 — 1959      Anton Rheinländer

                           Landgerichtsdirektor

1959 — 1971      Dr. Gustav Siepmann

                           Ministerialrat

1971 — 1972      Hans Köhler-Kaes

                           Rechtsanwalt

1972 — 1980      Dr. Viktor Freiherr von Malchus

                           Leitender Regierungsdirektor

1980 — 1994      Hans Peters

                           Vizepräsident des Europaparlaments

1994 —               Rainer Frickhöfer

                           Rechtsanwalt